Willkommen auf unserer Internetseite
Hier können Sie sich informieren über unseren Verein, unsere Ziele und unsere Aktivitäten. Wir bieten unter anderem Informationen rund um den Tagebau Hambach, die von ihm ausgehenden Belastungen für unsere Gesundheit und unsere Lebensqualität. Dabei sind wir stets um Sachlichkeit bemüht, wollen aber auch ein Gegengewicht zu den einseitigen Informationen bilden, die von RWE verbreitet werden.
Wir lassen uns in unserer Arbeit von folgenden Grundsätzen leiten:
- Wir praktizieren und unterstützen friedlichen Protest und Widerstand.
- Wir setzen uns ein für friedliche Formen der Auseinandersetzung mit unfriedlichen Themen.
- Dabei laden wir alle zu konstruktiven Dialogen und Gesprächen ein.
Auf den Konflikt um den Hambacher Wald bezogen bedeutet das für uns: Wer den Hambacher Wald durch Eskalation oder unfriedliche Mittel gefährdet, soll diesen bitte nicht betreten oder verlassen - egal auf welcher Seite der jeweilige Mensch oder die Organisation im Konflikt um die Kohle steht. Wer den Hambacher Wald schützen, Klima retten und den sozialen Frieden wahren will, ist herzlich willkommen.
Unsere Haltung zu Aktionen des zivilen Ungehorsams haben wir in unseren Pressemitteilungen vom 13.11.2012 und vom 18.11.2012 erläutert.
Wenn Sie Fragen haben, können Sie gern Kontakt mit uns aufnehmen.

Erntedank in Manheim-Alt
Die Initiativen "Die Kirche(n) im Dorf lassen", "Mahnwache Lützerath lebt!" und "Buirer für Buir" hatten für den 1.10.2023 nachmittags unter dem Titel "Ohne Ernte keine Zukunft" zu einem Solidaritätsgottesdienst wider die Zerstörung in ehemaligen Dorfmitte in Manheim.Alt eingeladen.
Stellungnahme zur Leitentscheidung 2023
Die Leitentscheidung 2023 ist aus Sicht der Initiative Buirer für Buir eine große Enttäuschung: Es hatte sich bereits im Vorfeld angedeutet, dass die Landesregierung im Kern an der Leitentscheidung aus 2021 für die Region rund um den Tagebau Hambach festhalten will. Die Konzentration auf den Tagebau Garzweiler und die wenigen Aussagen zum Tagebau Hambach lassen der RWE Power AG viel Spielraum zur Durchsetzung privatwirtschaftlicher Interessen ohne Berücksichtigung von Naturschutz und kommunaler Belange.
Stadt Kerpen und RWE: "Zukunft verkauft?"
Dem WDR liegt der Text eines Vertrags vor, den der Konzern RWE bereits 2017 mit der Stadt Kerpen geschlossen hat und in dem sich die Stadt dazu verpflichtet, sich der Weiterentwicklung des Tagebaus Hambach nicht entgegen zu stellen. Die Gegenleistungen des Konzerns bleiben vage und gehen nicht über unverbindliche Absichtserklärungen hinaus. beide Seiten haben die Vereinbarung bisher geheim gehalten.