Klimawandel und die Folgen

In einer beeindruckenden Rede zum Abschluss des 24. Deutschen Präventionstags in Berlin im Mai 2019 hat die Tiefseeforscherin Prof. Dr. Antje Boetius (Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung) über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Polarregion und die weltweiten Folgen referiert.

Sie appelliert eindringlich an alle, endlich nicht nur über den Klimawandel nachzudenken, sondern zu handeln. Wenn die Menschheit so weitermache wie bisher, käme es zu einer Erderwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts um 5 Grad Celsius. Um die international vereinbarten Klimaziele zu erreichen, sei ein grundlegender Wandel des menschlichen Handelns und des Konsums erforderlich. Bis 2020 müssten die CO2-Emmission durch Kohle, Öl und Gas eingestellt und Maßnahmen zur Reduzierung des CO2s in der Atmosphäre ergriffen werden.

Die Präsentation und die Rede in Wort und Bild findet sich auf der Website des Deutschen Präventionstags.